Bellucci Innovation Consulting

KURZPORTRAIT

Sergio Bellucci, Dr. sc. techn. ETHZ

Sergio Bellucci
Dr. sc. techn. ETHZ

Dr. Sergio Bellucci war bis Ende 2017 Geschäftsführer von TA-SWISS, Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung der Akademien der Wissenschaften Schweiz in Bern.
Er erhielt im Jahr 1976 das Diplom zum Ingenieur Agronom an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH in Zürich, wo er 1980 auch promovierte. Daraufhin arbeitete er in der Agro-Division bei Ciba-Geigy Basel in der Forschung, der Entwicklung und im Marketing. 1989 wurde er Leiter des Zentrums für Weiterbildung der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH in Zürich und vier Jahre später Leiter des Management und Technologie Instituts am Technopark in Zürich. Sergio Bellucci war bei TA-SWISS Mitglied verschiedener Organisationen und Kommissionen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft, sowohl in der Schweiz als auch im Ausland.
Auf europäischer Ebene arbeitete er zum Beispiel beim EPTA-Network (European Parliamentary Technology Assessment).

Sprachen: Italienisch, Deutsch, Französisch, Englisch und Portugiesisch

BISHERIGE TÄTIGKEITEN


1996 bis 2017 – Geschäftsführer der Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-SWISS (www.ta-swiss.ch) in Bern. TA-SWISS erarbeitet interdisziplinäre Expertenstudien zu den Chancen und Risiken technologischer Entwicklungen in den Bereichen ‚Life Sciences‘, Informationsgesellschaft, Nanotechnologie, Energie und Mobilität und berät die eidgenössischen Räte in Technologiefragen.Ihre Studien richten sich an die Entscheidungstragenden in Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie an die breite Öffentlichkeit. Ausserdem fördert die Stiftung den Informations- und Meinungsaustausch zwischen Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und der breiten Bevölkerung durch Mitwirkungsverfahren, wie z. B. PubliForen.

1992 bis 1996 – Geschäftsführer des Management und Technologie Instituts MTI im Technopark Zürich und baute ein praxisorientiertes und marktgerechtes Weiterbildungs­angebot für Hochschulabsolventen/innen auf.

1989 bis 1992 – Leiter des damals neu geschaffenen Zentrums für Weiterbildung der ETH Zürich, für welches er eine Weiterbildungsstrategie für die ETHZ erarbeitete und ein umfassendes Angebot von Nachdiplomstudien und Fortbildungskursen für Hochschulabsolventen/innen konzipierte, organisierte und durchführte.

1980 bis 1989 – Gruppenleiter im Departement Forschung und Entwicklung sowie Marketing bei Ciba-Geigy, Basel, Sektor Herbizide (Safener Gruppe), befasste er sich mit der Prüfung und Entwicklung von selektiven Antagonisten zu Herbiziden tätig. Danach war er als Länderverantwortlicher im Departement Marketing Pflanzenschutz für die Region West-Europa verantwortlich.

AKTUELLE TÄTIGKEITEN



Experte im ITA-Beraterkreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Berlin

Die Innovations- und Technikanalyse ITA ist ein Instrument der strategischen Vorausschau des BMBF. Ihr Ziel ist es, künftige technologische und gesellschaftliche Entwicklungen mit ihren Chancen und Herausforderungen zu antizipieren und aufzuzeigen, welche Massnahmen und Akteure im Innovationsgeschehen zu einer positiven Gesamtentwicklung beitragen können.

Die zentrale Aufgabe des ITA-Beraterkreises ist es, dem BMBF Vorschläge zur Auswahl der eingereichten Projekt-Skizzen zu unterbreiten, ihm in Fragen der Innovations- und Technikanalyse beratend zur Seite zu stehen, ihn nach aussen zu repräsentieren und in verschiedenen Themen inhaltliche Impulse zu geben.

Mitglied des Beirats von ZIRIUS – Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung an der Universität Stuttgart (www.zirius.uni-stuttgart.de)

Experte bei den Vertiefungsworkshops im Rahmen des VDI-Projektes Monitoring Innovations- und Technologiepolitik, VDI Technologiezentrum, Düsseldorf (www.vditz.de)

Gutachter und Mitglied in der Arbeitsgruppe der Abteilung Evaluation des Deutschen Wissenschaftsrats (www.wissenschaftsrat.de)

Mitglied des Scientific Advisory Board (SAB) beim Institut für Technologiefolgen-Abschätzung (ITA), Wien

Hauptaufgabe des Scientific Advisory Board ist es, das ITA bei der Planung von neuen Richtlinien und bei der Ausrichtung des wissenschaftlichen Programms und der Pflege des nationalen und internationalen Netzwerkes zu beraten.

Aufbau einer nationalen Anlaufstelle für Nanotechnologie contactpointnano.ch

Sergio Bellucci ist stellvertretender Leiter der Nano-Geschäftsstelle contactpointnano.ch.

Mitwirkung beim Aufbau einer nationalen Anlaufstelle für den sicheren Umgang mit Nanomaterialien, für Regulierungfragen und Wissenstransfer in der Nanotechnologieforschung.
Die unabhängige, national verankerte Anlaufstelle contactpointnano.ch soll das in der Schweiz vorhandene wissenschaftliche und regulatorische Know-how für den sicheren Umgang mit synthetischen Nanomaterialien, von der Produktion über die Anwendung bis zur Entsorgung, bündeln und es auf effiziente Art und Weise und in hoher Qualität an Unternehmen (etablierte Firmen, KMU und Start-ups) vermitteln. Ziel ist es, dadurch den Transfer von der Invention zur Innovation zu beschleunigen, sodass Schweizer Unternehmen im internationalen Umfeld wettbewerbsfähig bleiben. Die Anlaufstelle stützt sich auf ein breites Netzwerk von ausgewiesenen Expertinnen und Experten und stellt eine qualifizierte und unabhängige Wissensvermittlung sicher. Sie antizipiert Themen für regelmässige Workshops, Schulungen und Veranstaltungen zum Informations- und Erfahrungsaustausch.

PROJEKTE

Klicken Sie für eine Darstellung der Projekte auf das Bild:


KOMPETENZEN UND ANGEBOT

Langjährige Erfahrung in der Industrie, an Hochschulen und in der Politikberatung im Technologie- und Innovationsbereich

Erfahrung in Forschung, Entwicklung und Marketing in der chemischen Industrie und dadurch praktischer Einblick  in ein international tätiges Unternehmen.

Breites Netzwerk

Breites Netzwerk in der Schweizer Wissenschafts- und Technologiepolitik, in der Bundespolitik, in der Bundesverwaltung, in der akademischen Welt, bei Nichtstaatlichen Organisationen, in der Wirtschaft und in der Medienwelt.
Grosses internationales Netzwerk im Bereich der Technologiefolgen-Abschätzung durch die aktive Mitwirkung im European Technology Assessment Network (EPTA) und verschiedenen EU-Projekten.

Internationales Netzwerk im Bereich der Technologie und Innovationen

Erfahrung in der Leitung, beim Controlling, Coaching und der Kommunikation von Technologieprojekten

Evaluation, Konzeption, Organisation, Planung, Moderation und Koordination bei der Durchführung von Technologieprojekten.

Starker interdisziplinärer Ansatz und Einbezug von gesellschaftlichen und politischen Dimensionen bei der Analyse und Durchführung von Technologieprojekten. Ausgezeichnete Kommunikationsskills.

Mehrsprachig

Verhandlungssicher in Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch. Portugiesisch fliessend.

MEDIEN

Links

Printmedien

Elektronische Medien



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